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Da ich das Fuhrparkmanagement übernehme, obliegt mir auch der allgemeine Firmenwagen. Das Problem:

Es SOLLTE jeder den Wagen vollgetankt und zumindest innen sauber hinterlassen. Ebenso sollten Schäden gemeldet werden, damit man das ggf. mit der Versicherung abrechnen kann.

Das macht aber niemand bzw. nur ganz wenige. Nun beschweren sich zu Recht diejenigen, die einen leeren Wagen vorfinden, in dem noch die Brotzeittüten liegen, teilweise verschmutzt.

Ich überlege nun, wie ich das Problem angehen soll.

1. Die Kollegin, die den Schlüssel ausgibt, kontrolliert den Wagen nach jeder Rückgabe.
2. Ich mache das stattdessen.
Manko bei beiden: Oft übergeben die Kollegen den Wagen direkt an den nächsten, wenn der ihn am nächsten Tag gleich braucht.

3. Der Kollege, der den Wagen übernimmt, muss es uns melden, wenn der Wagen nicht vollgetankt ist bzw. innen schmutzig. Tut er das nicht und übergibt den schmutzigen Wagen und der nächste Kollege beschwert sich, dann ist er verantwortlich, auch wenn er nicht der Verursacher war. Er hätte das melden sollen, damit ich den entsprechenden Kollegen ansprechen kann.

4. Es gibt ein Rückgabeprotokoll, in dem der Kollege ankreuzt, was er gemacht bzw. nicht gemacht hat. Vollgetankt, innen aufgeräumt, Wagen auf Schäden kontrolliert etc.

5. Wir lassen alles so wie es ist, die Leute sollen sich ärgern, was aber auch keine Lösung ist.

Wie ist das bei euch gelöst?

Habt ihr vielleicht einen Mann für's Grobe, jemanden, dem man das Wagen-Kontrollieren (und jede Woche Waschen) auf's Auge drücken könnte: Hausmeister, Poststelle o. ä.?

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Liebe Grüße
Kiki

Will keiner machen.

Wenn Ihr einen Hausmeister oder so habt, dann stellt sich für mich die Frage "will er machen oder nicht" gar nicht. Der muss

Wir haben GsD keinen Firmenwagen, der von allen genutzt werden darf. Lösungsvorschlag aus der Praxis habe ich leider nicht.

Das Problem hatte ich bei einem alten Arbeitgeber auch mal - ich kann Dir nur sagen, Protokoll etc funktioniert leider nicht. Den Ärger mit leerem Tank gab es immer wieder.

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Liebe Grüße
uma

Wir hatten bei der alten Firma jemanden, der sich um den Fuhrpark gekümmert hat, allerdings hatten wir die Tochter ... Facility Management gleich mit im Haus und solchen Ärger hatten wir auch nicht, unsere Autos kamen GsD immer sauber und vollgetankt zurück...

Meiner Meinung lernen sie es am besten, wenn Du Punkt 3 einführst!

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Bei uns funktioniert das auch ungefähr nach Punkt 3. Ist ärgerlich. Vor allem weil ich mich mit immer den gleichen rumschlagen muss....

Allerdings werden bei uns auch viele Kurzstrecken gefahren und da kann ich ja nicht täglich jemanden tanken schicken. Inzwischen wissen die Leute, dass sie BEVOR sie größere Strecken fahren selbst nach dem Benzinstand schauen müssen. Ist ärgerlich, aber anders wohl nicht möglich. Wir haben niemanden, der sich darum kümmern kann.

Ich würde Punkt 3 einführen, aber der Wagen muss nicht vollgetankt sein (ich nehme mal an es gibt eine Tankkarte , welche auf's Geschäft läuft), sondern erst, wenn er nur noch halvoll ist MUSS getankt werden, vor dem abgeben. somit können Kurzfahrten auch eine Tanken sein (macht ja auch keinen Sinn)

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gruss PHI

stimmt, bei uns war auch: Tanken, wenn der Tank nur noch halb voll ist!

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Ich nehme ja an, dass bekannt ist, wer zuletzt das Auto hatte (anhand des Fahrtenbuchs oder anhand einer simplen Liste, die der Schlüsselausgeber führt?). Dann kann man ja sich ja auch bei Verschmutzungen, leeren Tanks und alten MD-Tüten direkt an denjenigen wenden. Ach ja, klare Ansage an alle Nutzer/Kollegen, was passiert, wenn einer erwischt wird (Strafgeld in die Kaffeekasse?)

Dass du oder deine Kollegin den Wagen kontrollierst, ist quatsch, das kostet viel zu viel Zeit.

Es ist schon traurig, dass man überhaupt über solche Maßnahmen nachdenken muss, wohl aber nicht vermeidbar. Wir haben auch jemanden der sich um die Autos kümmert, die Schlüssel hat etc. Aber es ist immer der Nutzer verantwortlich für's tanken, aufräumen usw. Aber für mich ist das an sich selbstverständlich, für viele andere anscheinend ja nicht...
Probiert mal nach Nummer 3 zu verfahren und eine große Kaffeekasse bereitzustellen und das auch den Kollegen mitteilen.

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Solange es Haare gibt, liegen sich die Menschen in denselben. Heinz Erhardt

Liebe Grüße Sandrinchen (Quarkschneggle)

bei uns wird das knallhart durchgezogen: Auto nicht getankt? OK - beim nächsten Mal gibts keine Auto - ähmm, darum muss ich z.B. zwischendurch bei Europcar ein Auto mieten, weil einer unserer Mitarbeiter das Auto nicht vollgetankt zurückgegeben hat.

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Mut zum Egoismus führt zu mehr Gelassenheit

Anscheinend sind sie ja alle gleich, überall.

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Liebe Grüße Sandrinchen (Quarkschneggle)

Schild im Auto anbringen: Im Auto wird nicht gegessen und getrunken!
Es wird vollgetankt abgegeben, wenn der Tank nicht mindestens 1/2 voll ist.
Mein alter Chef hat das Auto reinigen lassen und die Gehaltsabrechnung angewiesen, die Reinigung vom Gehalt abzuziehen.
Wir hatten nach ein paar Mal immer saubere und (allermeistens) auch vollgetankte Autos.

Ja, Sandrinchen. Das ist das selbe Thema wie unaufgeräumte Küche, nicht geputztes Klo. Nach mir die Sinnflut. Ich verstehe es auch nicht. Leider helfen nur drastische Maßnahmen, und bei so geringfügigen Dingen ist das für viele Vorgesetzte/Geschäftsleitungen Pillepalle. Verstehe ich, doch der Ärger bleibt bei den Verantwortlichen hängen.

Bei einem früheren AG hat diese "nach mir die Sinnflut"-Mentalität dazu geführt, dass die Stockwerksküche abgesperrt wurde und die Leute ihre Kaffeetassen wieder auf der Toilette spülen durften. Die Verursacher waren zwar bekannt und es waren nur 2, 3 Leute, doch die Folgen spürten weitaus mehr.

Daisy, die Reinigung vom Gehalt abzuziehen, diese Maßnahme gefällt mir.