Bewerberauswahl - ich soll die Entscheidung treffen

Probearbeiten und Probearbeiten ist auch nicht immer das gleiche: Wenn es um ein paar Arbeitsproben geht, kein Problem. Wenn aber Arbeitgeber sich immer wieder Leute vom Amt für 2 Wochen kostenloses Praktikum kommen lassen, um Arbeitsspitzen abzufangen, ohne dass ein Cent dafür gezahlt wird, dann ist das schon fragwürdig.

Als ehemalige ZA-Kraft habe ich einiges gesehen. Das ist wie probearbeiten unter verschärften Bedingungen.
Beim letzten Mal 2007 hatte ich ein BW-Gespräch mit dem Personalleiter. Als alles abgeklärt war und wir uns einig wurden, sollte ich dann noch den Chef kennen lernen, für den ich dan arbeiten sollte. Der Mann kam die Tür rein, ich schaute ihn an, und wollte fluchtartig den Raum verlassen, so unglaublich unsympathisch war der erste Eindruck. Es hat sich einfach alles in mir gesträubt. Es blieb bei ein paar Höflichkeitsformeln, aber selbst Mr. Personal hat nach 2 Minuten verstanden, dass wir nicht kompatibel sind.

Die suchen auch gerade wieder eine Sekki für den.... das Angebot habe ich abgelehnt, worauf ich natürlich sofort vom Amt angerufen wurde, wieso ich da nichts hinschicke.

Zuletzt geändert von Helmine am Di 26. Jan 2010, 11:12, insgesamt 1-mal geändert.

Kiki, sowas würde ich auch nicht mitmachen. Das ist in der Tat fragwürdig. Insbesondere, wenn das AA das auch noch mitmacht.

neee Probearbeiten ginge schon rein aus Versicherungsgründen nicht.

* Sandrinchen: Die Aushilfskraft studiert und wäre sowieso max. 1,5 Jahre bei uns.
Ich denke mit dem 6-Monatsvertrag ist sie auch einverstanden.

...ist schon komisch, als ich ihr gesagt habe, dass wir uns für sie entschieden haben, hat sie nur "aha, wann machen wir den Vertrag..." gesagt - ich meine sie schien nicht überrascht zu sein und hat sich nicht gefreut.
Sie fängt in ein paar Wochen an und ich bin auch ehrlich froh das ich eine Hilfe bekomme.
Es wird schon ok werden-vielleicht kann ich ja sogar was von ihrer Art lernen...

Na hoffen wir das mal - sie scheint ja nicht überzusprühen vor Freude

'Gefreut' habe ich mich auch nicht, als ich hier den Vertrag bekam.
Ich war nur unglaublich erleichtert, wieder ein annehmbares Gehalt auf mein Konto zu bekommen.