Fragen aus/zum Büroalltag
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Re: Bewerbungs-Erfahrungsbericht

Mi 27. Jan 2010, 15:40

Für mich ist die Möglichkeit mich per E-Mail zu bewerben, ein Segen.
Alleine das Geld, das ich beim letzten Mal in den Copyshop getragen habe..
Zuletzt geändert von Helmine am Do 28. Jan 2010, 09:32, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Bewerbungs-Erfahrungsbericht

Mi 27. Jan 2010, 15:41

Was hat der Bewerber von dem du jetzt das Konzept übernehmen möchtest so viel besser gemacht bei seinen Unterlagen? Aufbau, Layout, dritte Seite etc.?

Die Hinweise die du jetzt gegeben hast z. B. bezüglich "nur Text-Format" und html sind schon Gold wert, das bringen Sie einem im Kurs nicht bei.

Re: Bewerbungs-Erfahrungsbericht

Mi 27. Jan 2010, 15:50

Käfer hat geschrieben: Ich finde Nachfassen nach ca. 3 Wochen, wenn man nichts mehr gehört hat, durchaus legitim. Oder erst recht bei einer Initiativbewerbung.


Gerade bei Initiativbewerbungen geht das gar nicht - erst schickt man ungefragt eine Bewerbung und dann nervt man noch?

Re: Bewerbungs-Erfahrungsbericht

Mi 27. Jan 2010, 16:06

Sternchen hat geschrieben:
Käfer hat geschrieben: Ich finde Nachfassen nach ca. 3 Wochen, wenn man nichts mehr gehört hat, durchaus legitim. Oder erst recht bei einer Initiativbewerbung.


Gerade bei Initiativbewerbungen geht das gar nicht - erst schickt man ungefragt eine Bewerbung und dann nervt man noch?

Wenn ich von jedem Anrufer genervt wäre, der hier etwas anpreisen will oder sonst was nachfragt, dann hätte ich den falschen Job gewählt.

Re: Bewerbungs-Erfahrungsbericht

Mi 27. Jan 2010, 16:14

Für dieses Mal werde ich meine Nachfassbemühungen sehr vorsichtig dosieren.
Es ist ohnehin nicht toll für das Selbstbewusstsein, wenn man Absage auf Absage im Briefkasten hat. Wenn man dann noch beim Nachtelefonieren geblaffte Antworten erhält, oder gesagt bekommt, dass man von weiteren Anrufen absehen möchte, fühlt man sich richtig unnütz.

Mit der Bewerberei im Jobportal der Agentur muss ich mir nicht mal die Absagen durchlesen. ;-)

Re: Bewerbungs-Erfahrungsbericht

Mi 27. Jan 2010, 16:20

Ah, jetzt ist der Groschen gefallen, Daisy. Dass kann ich so garnicht beschreiben, das muss man sehen. Z. B. hat er in seinem LL markante Punkte in fetter und farbiger Schrift. Diese Schriftfarbe zieht sich auch durch die Balken, mit denen er die am unteren Bildrand hat (sieht dezent aus), in gleicher Farbe ist sein Briefkopf.

Briefkopf und Balken ziehen sich durch jede Seite. Auch auf den Seiten, wo seine Zeugnisse stehen.

Z. B. hat er Berufserfahrung und dann die Firmen, bei denen er gearbeitet hat, in der Schriftfarbe.

Die Farbe ist dezent und fällt doch sofort ins Auge. Die ganze Bewebung sieht stimmt, durchdacht und edel aus. Für mich zumindest. :-).


Helmine, lass dich bloß nicht entmutigen. Du weißt ja, ich hatte 71 Bewerbungen geschrieben bis es geklappt hat. Ich war nur 2 x gefrustet, und einmal hat das Motzen hier ja geholfen. Es ist heute normal, dass man mehr Absagen als EInladungen bekommt.

Re: Bewerbungs-Erfahrungsbericht

Mi 27. Jan 2010, 16:27

Helmine hat geschrieben:Wenn man dann noch beim Nachtelefonieren geblaffte Antworten erhält, oder gesagt bekommt, dass man von weiteren Anrufen absehen möchte, fühlt man sich richtig unnütz.

Genau für so ein Verhalten habe ich kein Verständnis. Klar können sich Anrufe häufen, besonders, wenn eine Stelle ausgeschrieben wurde. Aber - wie immer - gibt es doch zwei Seiten und immer allen Grund freundlich zu bleiben.

Das mag für viele nicht mehr gelten, für mich aber schon. Und solange mir keiner vorschreibt, dass ich unfreundlich zu sein habe, dann werde ich das bestimmt auch nicht sein.
Mein Beitrag, die Freundlichkeit in der Welt zu erhalten. 8-)

Re: Bewerbungs-Erfahrungsbericht

Do 28. Jan 2010, 09:23

Initiativbewerbungen lass ich schon mal länger liegen wenn ich keine Zeit habe - da hat aber bisher noch keiner angerufen und nachgefragt.

Re: Bewerbungs-Erfahrungsbericht

Do 28. Jan 2010, 10:31

sandrinchen hat geschrieben:Initiativbewerbungen lass ich schon mal länger liegen wenn ich keine Zeit habe - da hat aber bisher noch keiner angerufen und nachgefragt.


Genau - weil man das nämlich nicht macht. Wonach soll man auch fragen? Ob sie eingegangen ist? Ob Interesse besteht? Es war doch keine Stelle ausgeschrieben. Ich würde die Anruferin fragen, ob ich jetzt jemanden rausschmeißen soll.

Bei normalen Bewerbungen kann man ruhig nachfragen, meistens bekommt man aber einen Zwischenbescheid.

Re: Bewerbungs-Erfahrungsbericht

Do 28. Jan 2010, 10:38

Alleine das Wort 'Initiativbewerbung' nervt mich. Früher hiess das 'Blindbewerbung' und dieser Ausdruck trifft die Natur dieser blinden Versuche, dem Zufall ein Schnippchen zu schlagen.

Was für eine Initiative soll das sein, wenn ich mich in einem Unternehmen schwammig als kaufmännische Fachkraft anbiete und hoffe, dass man mich irgendwie gebrauchen kann? Sowas kann man an Personaldienstleister schicken, aber nicht gezielt an Firmen aus dem Branchenbuch.
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