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Wir haben hier gerade eine Grundsatzdiskussion

Ich hab gerade mit der größten Selbstverständlichkeit japanische Gäste in einem relativ neuen Hotel untergebracht. Das Hotel wirbt damit, dass es ein Integrationsbetrieb ist. Bei unserer letzten Tagung hatten sich Gäste dort eingemietet und waren ausgesprochen zufrieden.

Hier werden gerade Stimmen laut, ob das wohl so - wie soll ich es ausdrücken - angebracht ist?

Mir hat sich diese Frage überhaupt nicht gestellt, was aber nicht heißen muss, dass das der Weisheit letzter Schluss ist.

Wie ist eure Meinung dazu?

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Mut zum Egoismus führt zu mehr Gelassenheit

Ich sehe da kein Problem. So ein Hotel gibt es in Bielefeld auch. Es hat einen guten Ruf, und es hat einen japanischen Garten und wird vom Japanischen Kulturverein gern für Veranstaltungen genutzt. In solchen Häusern ist die Personaldichte eher größer als kleiner, was durchaus von Vorteil für den Gast sein kann.

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Liebe Grüße
Kiki

Was ist denn da anders in so einem Hotel als bei den anderen? Ich kenne so eines gar nicht, wir haben ja selten oder fast nie Gäste

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Solange es Haare gibt, liegen sich die Menschen in denselben. Heinz Erhardt

Liebe Grüße Sandrinchen (Quarkschneggle)

Was ist ein integratives Hotel, Britta?

Ich wähle die Hotels aus nach Lage, Ruf, Komfort und Preis.
Wenn es dann ein integratives Hotel ist, ist es doch auch gut. Das wäre zumindest kein Hinderungsgrund und sicher kein Nachteil.

Da werden behinderte Jugendliche ausgebildet. Hier z. B. http://www.ausbildungshotel-lindenhof-bethel.de/

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Liebe Grüße
Kiki

Ah ja - wieder was gelernt

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Solange es Haare gibt, liegen sich die Menschen in denselben. Heinz Erhardt

Liebe Grüße Sandrinchen (Quarkschneggle)

Andere Länder gehen mit Behinderten viel natürlicher, lockerer um als wir.
Den Japanern stellt sich die Frage vielleicht gar nicht?

Ellen - schau mal hier:

Bei uns arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung. Menschen, die aufgrund geistiger, körperlicher oder psychischer Einschränkungen am freien Arbeitsmarkt nur geringe Chancen haben. Unser Hotel ist nicht nur deshalb etwas Besonderes. Unser Team behandelt unsere Gäste besonders charmant und herzlich, aber auch absolut professionell und kompetent. Wir erfüllen höchste Qualitätsansprüche.

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Mut zum Egoismus führt zu mehr Gelassenheit

warum nicht. Wenn es einen guten Ruf hat, und nur das zählt, dann ist es doch ok. Ob es da nun Behinderte hat oder nicht. Das sind Menschen wie wir nur mit Handycap.

Wir haben hier noch nichts Vergleichbares, aber ich habe schon viel davon gehört und würde nicht zögern, dort Gäste unterzubringen

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Dagmar

I haven't lost my mind; it's backed up on tape somewhere!

Hab ich bis dato noch nicht gekannt.

Wieder was gelernt

ich denke - man darf es aber hoffentlich auch sagen: das sollte jeder selbst entscheiden dürfen, ob er in so einem HOtel untergebracht werden möchte oder nicht. Es kann nciht jeder damit gut umgehen (privat ist auch noch was anderes, als wenn man dienstlich unterwegs ist)




kannte ich bisher auch nicht

Hannah, wie oft ist es schon vorgekommen, dass man mit Menschen zu tun hatte, die durchaus auf einen wie vor beschriebenen Arbeitsplatz gepasst hätten.
Tatsache ist aber, dass die Leute sehr engagiert, freundlich und letztlich gut in ihrem Job sind. Hier gibt es einen Supermarkt, der so funktioniert. Die Kunden gehen sehr gerne dort hin. (Hier wird man geholfen)

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"To do is to be." - Nietzsche
"To be is to do." - Kant
"Do-be-do-be-do." - Sinatra

ist ja auch ok und gut.

Ich würde aber trotzdem Gäste, die ich wahrscheinlich noch nicht mal persönlcih kenne, nicht einfach so da unterbringen, weil ich nicht weiß, wie sie reagieren.