Unbeantwortete Themen | Aktive Themen
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yoshi
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Verfasst: Do 25. Feb 2016, 15:16 |
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Registriert: Di 23. Jun 2009, 10:16 Beiträge: 3922
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Ich finde nicht, dass man alles akzeptieren muss. So wie wir uns den Kulturen anpassen, die wir bereisen, erwarte ich das auch umgekehrt. Allerdings wird es schwer sein, das denen zu erklären, die gewohnt sind, dass alle auf die Knie fallen.
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Neddi
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Verfasst: Do 25. Feb 2016, 15:17 |
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Registriert: Mi 24. Jun 2009, 09:22 Beiträge: 7935
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Ich sehe das eher so:
In der Firma denke ich zum Wohl der Firma. Wenn der Inder da nicht mit mir reden will, ist das sein Problem. Ich spreche ihn trotzdem an, und gehe nicht den Umweg über seinen Kumpel. Und wenn die Firma meint, ihn zu Meetings zu uns schicken zu können, dann maße ich mir nicht an, ihn zu belehren oder zu maßregeln. Das heißt nicht, dass ich klein beigebe, sondern nur, dass ich seinen kulturellen Hintergrund zu verstehen versuche.
Meine weiße Kollegin aus Südafrika hat z. B. immer noch Schwierigkeiten im Umgang mit Farbigen. Das liegt aber daran, dass sie es so von der Vorgeneration gelernt hat. Wir sind durch unsere Erziehung kulturell geprägt. Und selbst wenn sie sich zwar darüber hinwegsetzt und weiß, dass Apartheid schlecht war, bleibt bei ihr ein komisches Gefühl, weil sie es als Kind anders gelernt hat. Das wird dann erst eine Generation weiter besser.
Privat würde ich sicher anders reagieren, da repräsentiere ich aber nicht die Firma.
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Hannah
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Verfasst: Do 25. Feb 2016, 15:35 |
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Registriert: Mo 6. Jul 2009, 14:30 Beiträge: 12662
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Neddi hat geschrieben: In der Firma denke ich zum Wohl der Firma. Wenn der Inder da nicht mit mir reden will, ist das sein Problem. Ich spreche ihn trotzdem an, und gehe nicht den Umweg über seinen Kumpel.. wäre ja auch noch schöner
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Brösli
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Verfasst: Do 25. Feb 2016, 15:56 |
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Registriert: Do 25. Jun 2009, 10:27 Beiträge: 4007
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yoshi hat geschrieben: Ich finde nicht, dass man alles akzeptieren muss. So wie wir uns den Kulturen anpassen, die wir bereisen, erwarte ich das auch umgekehrt. Allerdings wird es schwer sein, das denen zu erklären, die gewohnt sind, dass alle auf die Knie fallen. Das versuchen aber gar nicht alle deutschen Reisenden, und viele schaffen es wahrscheinlich trotz des ehrlichen Versuches nicht richtig. Man fällt doch irgendwie immer auf als Tourist / Ausländer, und sicherlich auch oft negativ, ohne es zu merken, weil man die anderen Bräuche einfach gar nicht alle kennen kann. Verständnis und Offenheit für das Fremde muss schon auf beiden Seiten da sein, damit das klappen kann.
_________________ Es ist schwer, das Glück in uns zu finden, und es ist ganz unmöglich, es anderswo zu finden. Nicolas Chamfort
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Sternchen
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Verfasst: Fr 26. Feb 2016, 01:16 |
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Registriert: Mi 24. Jun 2009, 18:32 Beiträge: 4649
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Indien war von meinen Reisen wirklich das Land, was es schwer macht, es zu mögen oder nochmals hinzufahren. Ich habe vorher und nachher Bücher gelesen, mir fast täglich dort Vorträge angehört Es ist für uns kaum zu verstehen
_________________ Gruß Sternchen
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Britta
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Verfasst: Fr 26. Feb 2016, 08:57 |
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Registriert: Mi 24. Jun 2009, 13:08 Beiträge: 9327
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ich hab ja jetzt hauptsächlich per Mail mit denen Kontakt gehabt und zwei Tage vor Ort. Eine wirkliche Meinung kann man sich dazu nicht erlauben. Aber ich glaube, dass es genauso ist wie Neddi schreibt
Im Büro ist das mein Job. Aber auch die haben ihren Job zu machen Es war wie Neddi beschrieben hat - der eine hat mich kaum angeschaut, einige andere haben es gut gelöst - sie sind gleich 5 Meter vor meinem Tisch stehen geblieben - somit war die Situation sich zu begrüßen schon gleich erledigt. Es waren zwei Frauen mit - die sich extrem männlich gegeben haben. Mein Chef gibt prinzipiell nur in extremen Situationen die Hand Was alle gemeinsam hatten....sehr fordernd. Wie...es gibt die Reiskostenauslagen nicht in Bar??? ja - wo sind wir denn?
_________________ Mut zum Egoismus führt zu mehr Gelassenheit
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sandrinchen
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Verfasst: Mi 9. Mär 2016, 16:17 |
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Registriert: Mi 24. Jun 2009, 10:55 Beiträge: 19659 Wohnort: Frankenland
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_________________ Solange es Haare gibt, liegen sich die Menschen in denselben. Heinz Erhardt Liebe Grüße Sandrinchen (Quarkschneggle)
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