Officeboard

Ich hab vorhin eine Sekretärin angerufen und sie gebeten, ihrem Chef eine Notiz hinzulegen - oder, wenn möglich, ihm direkt etwas ausrichtet

Hintergrund: ich musste einen Termin für meinen Chef absagen, Chef wollte keine Mail schreiben - erschien ihm zu unpersönlich, sprechen wollte er den anderen aber auch nicht...ihr kennt das ja.

Sagt die Sekretärin: Ich schreib meinem Chef eine Mail. Neee, sag ich, seien Sie doch so nett und legen ihm eine Notiz hin

Da sagt sie: Mit so *veralteten Methoden* arbeiten wir hier schon lange nicht mehr, dafür haben wir keine Zeit

*ichmusstekichern* und hab dann angemerkt, dass wir hier durchaus mit so veralteten Methoden arbeiten

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Mut zum Egoismus führt zu mehr Gelassenheit

ich schreib auch dann immer Mails, auch wenn jemand anruft oder so, auch wenn jemand anruft. So kann kein Zettel verloren gehen und man kann Nummern etc. immer nachlesen.

Fragt sich nur, was hier "veraltert" ist...

Ohne E-mail gar nicht mehr. Jeder Anruf mit Rückrufbitte wird per mail weitergegeben. Ich lasse mir von telefonfaulen Kollegen doch nicht nachsagen, sie hätten die Nachricht nicht bekommen.

Wenn der Kunde/Lieferant das dritte Mal umsonst anruft wird der Abteilungsleiter CC gesetzt und dannw ollen wir mal sehen, ob zurückgerufen wird. Ha!

Zettel trage ich keine mehr durch die Gegend.

Was ist an einem E-Mail unpersönlich? Es ist ein Zettel, der durch eine Leitung 'getragen' wird.

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Helmine
Stromausfall ist die Gelegenheit mit Ihrem Fön zu baden. (Rainald Grebe)

ich mag das auch nicht, also so aus Prinzip, wenn jemand sagt: Legen sie ihm einen Zettel hin

warum weiß ich auch nicht


aber ohne Mail, Outlook, Blackberry - geht hier auch nix mehr

Mein Chef gibt mir Anweisungen, vielleicht noch das ein oder andere Staff Mitglied, aber mir von irgendjemand sagen zu lassen: Legen Sie ihm mal einen Zettel hin... Nee!

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Helmine
Stromausfall ist die Gelegenheit mit Ihrem Fön zu baden. (Rainald Grebe)

Ich find das mit Emails auch sicherer, und letzten Endes kannst du denen in der anderen Firma wirklich nicht vorschreiben, wie sie deine Telefonnachricht weitergeben sollen. *g*

Üüüübrigens, Zeitmanagement bitte mit e in der Mitte, sonst haut's mir die Iris raus...

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Es ist schwer, das Glück in uns zu finden, und es ist ganz unmöglich, es anderswo zu finden.
Nicolas Chamfort

Mein Chef ist von der alten Sorte - der mag lieber Zettel als Mails (er meint immer das kann im ganzen Mailwust untergehen, ok er hat nen aufgeräumten Tisch...) also schreib ich ihm oft Zettel - aber ab und an auch Mails - ist mir lieber.
Wir haben auch diese Anrufbenachrichtigungen - die finde ich sehr praktisch.

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Solange es Haare gibt, liegen sich die Menschen in denselben. Heinz Erhardt

Liebe Grüße Sandrinchen (Quarkschneggle)

Mir kann man alles sagen, ich gebe alles weiter. Über die Art und Weise lasse ich mich aber nicht aus. Ich gewährleiste, dass die Info ordnungsgemäß ankommt. Der Rest meine und Chefs Sache.

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_ K ä f e r

Genau, Käfer, und die Art und Weise diskutiere ich mit keinem Anrufer. Schon nicht mit meiner Formulierung. Ich gebe die Nachricht gern weiter. Punkt.

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Liebe Grüße
Kiki

Das hat uns Iris aber wirklich nicht verdient!

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Caro

Zum Glück sind Sie Ingenieur! Bei Ihrem Taktgefühl wären Sie ein lausiger Psychiater ... (Kirk zu Scottie in "Treffen der Generationen")

Natürlich komm ich in die Hölle...sogar mit V.I.P.-Bändchen und Freigetränk!

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Es ist schwer, das Glück in uns zu finden, und es ist ganz unmöglich, es anderswo zu finden.
Nicolas Chamfort

*räusper* mein Chef sitzt (wenn er denn da wäre) 3 m neben mir. Dafür muss ich ihm keine email schreiben. Ich habe eine Telefonliste, die gehe ich persönlich mit ihm durch. Würde ich ihm eine mail schreiben, könnte ich nicht sicherstellen, dass er wirklich zurückgerufen hat. und 3 m zu Fuß schaffe ich noch so gerade...