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Habe hier neben mir einen Stapel mit Bewerbungen stehen, teilweise sind die Unterlagen ein halbes Jahr alt. Da ich davon ausgehen kann, dass teilweise die Adressen nicht mehr korrekt sind, möchte ich die Absagen per Mail verschicken mit der Frage, ob wir die Unterlagen vernichten dürfen.

"Leider muss ich Ihnen mitteilen, dass sich im Laufe der Zeit keine passende vakante Stelle ergeben hat. Aus diesem Grund bitte ich um Nachricht, ob wir Ihre Unterlagen vernichten dürfen oder ob Sie die Unterlagen per Post zurückerhalten möchten.

Für Ihre weitere Zukunft wünsche ich Ihnen alles Gute"

Grrr - und sowas am Freitag

Die nicht mehr stimmigen Adressen dürften aber eine Ausnahme sein. Ich würde sie direkt zurück senden.

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"To do is to be." - Nietzsche
"To be is to do." - Kant
"Do-be-do-be-do." - Sinatra

nach 6 Monaten - meinst du, die sind alle umgezogen in so kurzer Zeit??

Nein, Ilona, bei diesem Beruf ist es leider keine Ausnahme. Aber zwischenzeitlich hat es sich geklärt, Chef will alles zurückschicken und selbst unterschreiben.

Vielen Dank!

Sehr geehrter Bewerber,

wir hätten Ihnen gerne eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch (eine Zusage) geschrieben anstatt einer Absage. Wieso nun eine Absage? Es lag daran, dass sich viele auf die Stelle als xxx beworben haben. Aus den teilweise sehr originellen Bewerbungen hoben sich einige entweder durch ihr fundiertes Know-how oder durch ihre Persönlichkeit hervor. Die Entscheidung ist uns schwer gefallen. Die Wahl fiel am Ende auf den Kandidaten, der am besten zu unserem Unternehmen und unseren Vorstellungen passt. Deshalb hat der Auswahlprozess auch so lange gedauert.

Verlieren Sie nicht den Mut. Wir dücken Ihnen die Daumen, dass Ihre nächste Bewerbung vielleicht schon eine Zusage ist.

Möchten Sie Ihre Unterlagen zurück haben? Dann schicken Sie uns bitte ein Email.

Aus Buxenhausen grüßt


Anmerkung: Ich würde die Unterlagen in jedem Fall zurück senden, zumal Kopien und Mappen Geld kosten. Es würde dann reichen, Unter der Grußformel

Anlage: Bewerbungsunterlagen

zu schreiben. Ich sehe es wie Ilona, Adressänderungen dürften die Ausnahme sein, und meist besteht ein Nachsendeauftrag für ein halbes Jahr.