Auch ich habe, wie Wilmien, 4 Jahre Steno gehabt/gelernt und bis in die Anfang 90 auch parktiziert. Mein damaliger Chef hat täglich diktiert. Jetzt nur noch ab und an
Ilona hat geschrieben:Ich habe es damals auch in der Schule bei einem Mathe-Professor gelernt. Dotty, wir hatten doch wohl nicht den gleichen? Danach hatte ich noch weitere Kurse besucht und es in der Praxis auch anwenden können. Ich mochte Steno. Heute kann ich nur noch wenig, gelegentlich mache ich mir noch Notizen in Steno. Zwischenzeitlich hatte ich mir auch noch mal ein Lehrbuch vorgenommen und geübt. Ich finde Steno nach wie vor gut.
ich mochte Steno immer sehr gerne - wir haben das in der Handelsschule bis zum erbrechen gelernt. Ich vermiss das manchmal, kann aber nicht ein einziges Kürzel mehr - hab gestern mal geübt, nix geht mehr.
Ich hab schon immer gern lange Texte am Rechner geschrieben, ist aber im Laufe der Jahre immer weniger geworden. Chef und Mitarbeiter haben sinnigerweise das meiste selber geschrieben.
Mein voriger Chef hat noch ab und an was diktiert, aber meist lieber selber vorgeschrieben. Ich durfte abschreiben, korrigieren, neu schreiben - korrigieren - meine Güte, war das manchmal mühsam. Mein jetziger Chef schreibt fast alles selber oder sagt: ähm, schreiben Sie doch mal.....mit kurzer Angabe, was er drinstehen haben will. Am liebsten benutzt er das Diktiergerät, zum Glück kann er gut sprechen, so dass man auch versteht, was er sagt.
Britta, das klingt so bedauernd. Aber mal ehrlich: Wäre uns heute nicht unsere Zeit "zu schade" dafür, nur anderer Leute Texte zu tippen? Ich bin froh, dass mein Arbeitsgebiet wesentlich vielfältiger und verantwortungsvoller (und selbständiger!) aussieht.
Ich war auch so verrückt, Steno schon im Gymnasium als AG zu belegen, aber mehr als Gag mit ein paar anderen zusammen. Sehr weit sind wir da nicht gekommen. Es hat mir dann trotzdem in der Ausbildung geholfen. Ich habe Steno in deutsch, englisch und französich gelernt, aber nur deutsch vor vielen Jahren am Anfang der Berufstätigkeit genutzt. Mittlerweile brauche ich es nicht mehr, was mir manchmal ein bisschen leid tut. Früher habe ich immer die Ideen für Weihnachtsgeschenke für die Familie in Steno notiert, so konnte sie offen herumliegen, gut verschlüsselt.
3 Jahre auf der Handelsschule Steno gelernt. Habe es viele Jahre genutzt, dann ist es fast in Vergessenheit geraten. Manchmal könnte ich es noch brauchen. Wenn ich was geheimes im Büro notieren, dann in Steno. Auch wenn es teilweise falsch ist, ich kann es doch noch entziffern .
Ich war da immer sehr gut drin und habe es auch Jahrzehnte gebraucht. Habe ich sehr gerne gemacht. Und wenn ich heute so die Mails lese, die die Chefs durch die Gegend schicken, denke ich mir, es wird Zeit, so langsam an den Ruhestand zu denken .
Sternchen hat geschrieben:Ich war da immer sehr gut drin und habe es auch Jahrzehnte gebraucht. Habe ich sehr gerne gemacht. Und wenn ich heute so die Mails lese, die die Chefs durch die Gegend schicken, denke ich mir, es wird Zeit, so langsam an den Ruhestand zu denken .
Ich hoffe, du störst dich nicht an Grammatik und Interpunktion. Satzbau kann man auch vernachlässigen, der Leser weiß ja, was man sagen will
Ich habe während meiner Ausbildung auch Steno gelernt und es geliebt, konnte es in Deutsch und Englisch und habe gedanklich immer in Steno mitgeschrieben. Unsere Lehrerin hatte uns auch Kassetten mit verschiedenen Steno-Silben-Anzahlen aufgenommen und überspielt.
Ein Steno-Lesebuch habe ich bisher vergeblich gesucht.
Zurzeit benötige ich es aber gar nicht mehr und weiß auf Anhieb auch nicht mehr viel - deshalb würde sich das Entziffern doch etwas schwierig gestalten. Meine Kinder waren aber auch begeistert als ich ihnen von der Geheimschrift berichtete.