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Am Dienstag habe ich den Fehler gemacht, das Büro eines nicht zu mir gehörenden Direktors für ein kleines, internes Meeting freizugeben, weil unser besch... geplantes Bürogebäude nicht für unser Wachstum und die Anzahl an Meetings ausgelegt ist (obwohl unser Wachstum zu diesem Zeitpunkt bereits hinreichend geplant war).

Nevertheless... wir haben diese Abteilung von 5 Mann bei uns im Bereich "aufgenommen bekommen" und unsere beiden Direktoren haben ihre Büros freigegeben, also bin ich blöderweise davon ausgegangen, dass das so "üblich" ist. Zumal diese Abteilung auch schon mehr als einmal von den beiden Meetingräumen profitiert hat, die wir uns hier mühsam und teuer geschaffen haben.

Ja, ich gebe zu, ich hätte das abstimmen müssen, ganz klar mein Fehler, wird auch nicht wieder vorkommen, aber ich hatte auch keine bösen Absichten.

Womit ich nicht gerechnet habe, war, dass ihm einer seiner Mitarbeiter brühwarm eine e-mail schreibt... Ich hätte zumindest erwartet (oder ich hätte es jedenfalls so gemacht), dass er uns anspricht, ob das so mit seinem Chef abgesprochen ist und dass er glaubt, dass ihm das nicht so recht ist. Dann hätte ich von mir aus auf den Chef zugehen, ihm die Situation schildern und mich von mir aus dafür entschuldigen können.

Womit dieser Mitarbeiter wahrscheinlich nicht gerechnet hat, war, dass sein Chef seine e-mail an mich weiterleitet mit uns beiden als Adressaten und mich bittet, zukünftig sein Büro nicht mehr für Meetings. Mir war das so unangenehm, weil ich diesen Direktor sehr mag, dass ich mich gar nicht früh genug entschuldigen konnte. Seine Antwort war schon wieder etwas lockerer also gehe ich davon aus, dass das für uns gegessen ist. Wenn er am Mittwoch wieder hier ist, werde ich mich noch einmal persönlich entschuldigen.

Was den Mitarbeiter angeht: der ist für mich so was von gestorben... von mir braucht der nichts mehr zu erwarten. Gestern hat er wohl seine beiden direkten Kolleginnen nach Speisekarten für die umliegenden Restaurants gefragt. Auf die Antwort, dass Knutschi welche hat, meinte er nur: "Oh, das ist nicht gut".

Ich war gestern so enttäuscht... zumal der gerne mal hier stand und ein Schwätzchen hielt und und und... aber mit den Leuten aus dem Großraumbüro (ich habe ja hier eine paradiesische kleine Insel für mich) hat er es sich ja auch schon verscherzt.

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mach dir keinen Kopf. Du hast es nicht gewusst. Wenn er am Mittwoch kommt, rede noch mal persönlich mit ihm. Er wird dir vergeben. Und den Vollpfosten lass links liegen. Er braucht ja eher was von dir wie umgekehrt.

Ich würde dem "petzenden" Kollegen unter 4 Augen die von dir empfohlene Vorgehensweise erläutern. Ganz unemotional und professionell.

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Liebe Grüße
Kiki

Entweder du sprichst den Dösbaddel an und sagst: Schade, dass Sie mich nicht informiert haben - oder du lässt bei deiner Entschuldigung einfließen....schade, dass mich Ihr Mitarbeiter nicht direkt aufmerksam gemacht hat, dann hätt ich eine andere Lösung finden können

Und...DU musst dir die Frage stellen - warum hat dich im Vorfeld niemand darüber informiert, dass er das nicht möchte?

Blöd gelaufen und verständlich, dass du dich ärgerst

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Mut zum Egoismus führt zu mehr Gelassenheit

Ich glaube, für den Chef ist das schon erledigt. Du kannst das nochmals ansprechen, wenn du das Gefühl hast, dass es wichtig ist. Aber deshalb würde ich jetzt auch nicht gleich zu Kreuze kriechen. So schlimm ist das ja auch nicht. Ihr habt das Missverständnis ja geklärt.

Den Kollegen kannst du abhaken. Wenigstens weißt du jetzt, was für eine linke Socke das ist. Besser das kam jetzt bei so einer "Lapalie" heraus, als wenn er dich irgendwann mal tatsächlich richtig abserviert hätte.

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_ K ä f e r

In welcher Hinsicht? Kannst Du mir erläutern wie Du das meinst, damit ich dich richtig verstehe? *auf dem Schlauch steh*

Ich denke, das war einfach ein Missverständnis. Ich bin einfach davon ausgegangen, dass das hier so "üblich" ist, nachdem meine Chefs das erlauben. Seine Mitarbeiter nutzen das Büro ja auch, wenn er nicht da ist. Es war einfach ein Mangel an Kommunikation und ich habe es für selbstverständlich genommen.

Wenn ich seinem Chef gegenüber erwähne, wie ich gehandelt hätte, bin ich nicht besser als der Dösbadel... ich werde also nur von mir sprechen

Käfer, das denke ich auch (also dass es für ihn erledigt ist), aber ich werde ihn am Mittwoch noch mal persönlich ansprechen. Nicht zu Kreuze kriechen, aber ansprechen

Kiki, das werde ich ihm erläutern, wenn er irgendwann denkt, dass Gras über die Sache gewachsen sein sollte und er das nächste Mal etwas von mir will.

Danke fürs zulesen

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Chefbüros würd ich jetzt zwar nicht so einfach vergeben (also fremde) (ich würde auch nicht wollen, wenn jemand in meinem Büro einfach so Platz nimmt )

Petzen find ich aber auch doof - "informieren" verstehe ich noch ein bisschen

Ich habe auch schon mal das Büro meiner Chefin für eine Besprechung von Kollegen zur Verfügung gestellt, als sie nicht im Haus war. Sie hat einen großen Besprechungstisch drin stehen, und manchmal ist bei uns Besprechungsraum-Platzmangel.

Das ist bei uns in mindestens 85% der Zeit so

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Wenn du sagst, es sei üblich...woher solltest du plötzlich wissen, dass es unüblich ist - so meinte ich das, wenn ich sage, warum bist du nicht vorher darüber informiert worden

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Ich habe auch schon Besprechungen in das Büro meines Chefs verlegt als das frei war und sonst kein Anderes zur Verfügung stand

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Dagmar

I haven't lost my mind; it's backed up on tape somewhere!

Achso danke!

Ich habe nicht gefragt und er hat nicht gedacht, dass ich ausgerechnet sein Büro auch nehmen würde, weil wir abteilungsfremd sind

Klarer Fall von aneinander nicht vorbeigeredet... passiert halt.

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