Unbeantwortete Themen | Aktive Themen
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Waldwichtel
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Verfasst: Mo 15. Aug 2016, 11:22 |
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Registriert: Mi 18. Mär 2015, 13:15 Beiträge: 273 Wohnort: Zwischen Ludwigsburg und Böblingen
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Hallo zusammen, wir haben eine Teilzeitstelle ausgeschrieben, ist jedoch kein Minijob. Jetzt rufen manchmal Bewerber an und möchten wissen, was wir pro Stunde bezahlen bevor sie die schriftliche Bewerbung versenden. Bisher sagte ich immer, dass dies im VG genannt wird. Manche meinen dann, sie müssen schließlich wissen, ob sie davon leben können. Wie ist das bei euch geregelt? Würdet ihr es am Telefon, eventuell noch mit unterdrückter Nummer, ohne weiteres sagen? Danke schon mal und einen schönen Tag euch allen.
_________________ Stelle dir immer diese 3 Fragen: WILL ich das? Will ich DAS? Will ICH das?
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yoshi
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Verfasst: Mo 15. Aug 2016, 12:40 |
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Registriert: Di 23. Jun 2009, 10:16 Beiträge: 3921
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Nein, würde ich nicht. Im Öffentlichen Dienst gibt es Tarifgruppen, aber in der Wirtschaft ist Lohn und Gehalt frei verhandelbar. Falls ihr Tarifgruppen habt, kannst du ja eventuell einen Bereich angeben oder sagen, das Gehalt entspricht der Tarifgruppen xyz aus dem ÖD.
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Kiki
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Verfasst: Mo 15. Aug 2016, 12:40 |
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Administratorin |
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Registriert: Mi 24. Jun 2009, 15:17 Beiträge: 12164
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Ich finde es als Bewerber schon auch wichtig zu wissen, wie eine Stelle dotiert ist. Kannst du nicht eine Tarif-Einstufung nennen?
_________________ Liebe Grüße Kiki
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sandrinchen
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Verfasst: Mo 15. Aug 2016, 14:31 |
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Registriert: Mi 24. Jun 2009, 10:55 Beiträge: 19627 Wohnort: Frankenland
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Würde ich jetzt auch nicht sagen - eine Tarifgruppe ja - da könnte man nachsehen... aber keinen Eurobetrag
_________________ Solange es Haare gibt, liegen sich die Menschen in denselben. Heinz Erhardt Liebe Grüße Sandrinchen (Quarkschneggle)
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Dotty
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Verfasst: Mo 15. Aug 2016, 15:56 |
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Registriert: Do 25. Jun 2009, 12:09 Beiträge: 1362
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Muss das in D in den Stellenanzeigen nicht drinnen stehen?
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Ellen
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Verfasst: Di 16. Aug 2016, 08:27 |
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Moderatorin |
Registriert: Mi 24. Jun 2009, 11:02 Beiträge: 11758
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Nein Dotty, muss bei uns nicht drin stehen. Und auch wenn es in Österreich Pflicht ist, das Gehalt in den Stellenanzeigen anzugeben, so hält sich doch kaum jemand dran. Die meisten Anzeigen waren ohne Gehaltsangabe.
Als ich mich vor ganz vielen Jahren bei der Stadt beworben habe, habe ich vorab angerufen, wie hoch denn die angegebene Stufe ist. Der Herr war sehr auskunftsfreudig, als ich ihm sagte, ich hätte keine Ahnung, wie die Einstufung errechnet wird und ich ein gewisses Mindestgehalt benötige. Als er mir dann den Betrag nannte, war uns beiden klar, dass ich keine Bewerbung wegschicke. Da lagen Welten dazwischen. Von daher machte es Sinn, vorab den ungefähren Betrag abzufragen. Aber in der freien Wirtschaft kann ich mir nicht vorstellen, dass vorab am Telefon das Gehalt genannt wird.
Waldwichtel, ich würde den Spieß umdrehen und den Leuten empfehlen, ihre Gehaltsvorstellung in die Bewerbung reinzuschreiben. Da wird sicher der eine oder andere Bewerber rausfallen.
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Waldwichtel
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Verfasst: Di 16. Aug 2016, 09:30 |
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Registriert: Mi 18. Mär 2015, 13:15 Beiträge: 273 Wohnort: Zwischen Ludwigsburg und Böblingen
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Danke für eure Antworten und Tipps. Den Satz, ich muss davon Leben können, kommt öfters. Kann ja auch verstehen, dass man für gute Arbeit auch fair bezahlt werden möchte. Doch es handelt sich um eine Teilzeitstelle für 2,5 Tage = 20 Stunden, mit geringen Anforderungen. Da wir einen Mann suchen, sind es meistens Bewerber vom JC. Würden wir ja auch einstellen. Aber denen ist es dann zu wenig, weil da würde ja das Geld nicht reichen. Was auch richtig ist, aber sie bekommen ja weiterhin Zuschuss vom Amt. Hätten eine Festanstellung und somit bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Doch dieses Argument interessiert diese Bewerber oft nicht.
_________________ Stelle dir immer diese 3 Fragen: WILL ich das? Will ich DAS? Will ICH das?
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Kiki
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Verfasst: Di 16. Aug 2016, 09:58 |
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Administratorin |
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Registriert: Mi 24. Jun 2009, 15:17 Beiträge: 12164
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Aus der Sicht des Bewerbers ist es dann halt so, dass er nicht viel mehr Geld hat, egal ob er arbeitet oder nicht. Man darf 100 Euro "dazuverdienen", alles andere wird auf H4 angerechnet.
Dann macht es vielleicht eher Sinn, die Arbeit auf zwei Minijobs aufzuteilen für Leute, die zur Rente oder so hinzuverdienen wollen. Und vor allem - niedrige Anforderungen hin oder her - einen fairen Stundenlohn ansetzen. Das hat auch etwas mit Würde zu tun.
_________________ Liebe Grüße Kiki
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