Ich schreibe gerade für meinen Chef an einer Absage. Er ist zur Mitarbeit in einer großen Organisation eingeladen worden.
Durchaus ermöglichen Sie mir bzw. dem Unternehmen eine interessante und reizvolle Möglichkeit der Mitarbeit und Mitgestaltung, jedoch sind wir im Vorstand einhellig der Meinung, dass für diese bedeutende Aufgabe [FIRMENNAME] als mittelständisches Unternehmen nicht groß genug ist.
Besonders gefällt mir die Formulierung "nicht groß genug" nicht. Ich stehe aber irgendwie auf dem Schlauch gerade.
Wer weiß, ob mir das Unterbewusstsein hier nicht einen Streich spielt, weil das Unternehmen für mich/uns natürlich absolut nicht zu klein oder zu unbedeutend erscheint. Aber in diesem Fall ist es leider so.
Ich lass einfach mal ein paar Gedankensplitter da, vielleicht kannst du daraus was basteln:
- nicht zur Zielgruppe gehört - eher Großunternehmen vorbehalten sein sollte - mit nur (Umsatz, Mitarbeiter oder so) ... nicht genug beitragen kann ...
Wisst ihr noch? Ich war vor 100 Jahren auf diesem Vortrag zum NEIN-Sagen. Da haben wir gelernt, NEINs niemals zu begründen. Pflückt der Empfänger dir deine Begründung auseinander, bist du angreifbar und deine Argumentation rückt vielleicht in eine Schieflage. Daher einfach gar nichts begründen, dann wird das NEIN viel eher akzeptiert.