Officeboard

Chef kommt grad um's Eck und sagt mir, ich soll mal schauen, was es denn so an Bindegeräten gibt.
Oberboss hat so ein Spiralbindegerät. Da legst du 10 Seiten ein, lochst die und fummelst die nachher irgendwie in das Spiraldinges.

Ich möchte gerne etwas das unnötiges Fummeln überflüssig macht.
Ein Bindegerät bei dem man entweder die Blätter nicht lochen muss, sondern per Kleberücken (z. B.) irgendwie zusammenbekommt.
Oder ein Spiralbindegerät, dass nicht so umständlich ist.

Was habt ihr denn bei euch stehen?

aber das mit den Spiralen ist schon praktisch (allerdings fatal für die Ablage)

du hast deine Blätter zusammen und kannst richtig umblättern und die Seiten bleiben liegen - anders als bei gebundenen Ausgaben

Wir haben eins, mit gefummel - die Spiralen in unterschiedlichen Durchmessern und für bis zu 50 Seiten

Wir haben für das Bindegerät Abheftstreifen - reicht aber nur für max 20 Seiten

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Mut zum Egoismus führt zu mehr Gelassenheit

Bei uns steht auch noch so ein Spiralbindegerät - wird nur alle Schaltjahre mal gebraucht...

Je nachdem, wie das gebundene Werk genutzt werden soll, ist die Spiralbindung besser als die mit dem Kleberücken. Die sieht zwar edler aus, ist aber eher für Unterlagen geeignet, die mal durchgesehen und dann abgelegt werden (bspw. Bilanzen, Prüfberichte...)

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Wer heute noch nicht verrückt ist, ist einfach nicht informiert.
(Gabriel Barylli)

Ich hatte beides.

Spiralbindegerät: Da ist kein Gefummel, denn das Gerät hat gleichzeitig einen Abspreizer, sodass man das gelochte Papier problemlos einlegen kann.
Ablage auch kein Problem, da es Ablagestreifen gibt, die man ebenfalls mit einlegen kann.
Die Spiralen lassen sich wieder verwenden.
Nachteil: Bei Ablage wird der Ordner durch die Spiralen schnell voll.

Bindegerät: Hier braucht es Geduld, bis das Schriftgut mit dem Kleber verschmolzen ist.
Nachteil: Keine Möglichkeit, etwas zum Heften anzubringen außer Klebsteifen, die schon gelocht sind. Es gibt aber (bei unseren Jahresabschlüssen) wohl Mappen, die auf der Rückseite zwei Schlitze haben, durch die man einen Abheftstreifen durchschieben kann.
Weiterer Nachteil: Es können sich Blätter lösen.

Wir hatten auch beides, genau wie von Ellen beschrieben. Verklebung eignet sich aber tatsächlich mehr für Unterlagen, die nur ein-, zweimal durchgeblättert werden müssen, weil die Klebung nicht ewig hält und sich Seiten lösen können. Spiralgebundene Unterlagen kann man wieder auseinandernehmen und z. B. aktualisieren (ist bei Jahresabschlüssen sicherlich nicht gewünscht ).

Um das Gefummel kommt man fast nicht herum. Wir nutzen schon lange keines mehr.

Wäre vielleicht auch eine Klemmschiene eine Alternative für euch?
Mit einem kartonierten Papier unten und ggf. einer Folie oben drauf ist das Endergebnis ebenso schön wie mit einer Spiralbindung.

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_ K ä f e r

Vielen Dank für eure Erfahrungsberichte.
Sieht doch danach aus, dass es so ein Fummelteil wird. Wenn dann will ich das Luxusteil haben.
Habt ihr einen bevorzugten Hersteller?

Unser Spiralteil ist von Anno Knips und wiegt nur unwesentlich weniger als ich. Ich glaub, das könnte ich bei Bares für Rares anbieten . Steht in der Marketing-Abteilung und wird von allen genutzt: ibico ibiMatic. Das Gerät für die Klebebindung steht eigentlich ebenfalls in der Marketing-Abteilung, ist aber derzeit verliehen, und ich kann mich an den Hersteller nicht erinnern.

kommt doch darauf an, wo es steht - gibts in klein und groß, breit und schmal, mit Strom ohne Strom - wir haben eins mit Strom - damit geht das Loch elektrisch

Wir haben ebenfalls ein Gerät, dass man bei Horst anbieten könnte

Wichtig ist, dass du gleich ein Paket mit allen Größen von diesen Plastikdingern mitbestellst

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Mut zum Egoismus führt zu mehr Gelassenheit

Ihr seid doch eine größere Firma, oder? Frag mal in der Marketing- oder Controllingabteilung, ob die sowas rumstehen haben. Wir teilen unser IBICO auch mit mehreren Bereichen, ich brauche es maximal 2x im Jahr.

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Liebe Grüße
Kiki

Wir sind ein zu große Firma um so was teilen zu können. Das Marketing ist 20 km weiter. ;o)
Sind die elektrischen besser als die "normalen".

Haha unseres auch - echt schwer und etwas fummeln muss man immer...

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Solange es Haare gibt, liegen sich die Menschen in denselben. Heinz Erhardt

Liebe Grüße Sandrinchen (Quarkschneggle)

Ich habe eine mechanische Bindemaschine mit den Ringen im Gebrauch. Da meine Dokumente in der Rechtsabteilung mal schnell 600 Seiten in Farbe umfassen, drucke ich doppelseitig. Die Bindung ist zwar fummelig, aber ich musste öfters noch 1 Stunde vor der Sitzung einige Seiten austauschen. Das wäre mit Heißklebung nicht möglich gewesen. Außerdem habe ich mit Trennstreifen und Inhaltsverzeichnis gearbeitet, die ich beschriftet mit eingebunden habe, da ich jeweils nur ca. 8 Exemplare pro jeweiliger Sprache hatte. Ich hätte ab und zu auch einen Bastelkurs geben können

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Es grüßet

die Cleanilla

elektrisch heißt, du musst kein Armdrücken machen um die Seiten zu lochen (ist ja manchmal schwer bei vielen Seiten)

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Mut zum Egoismus führt zu mehr Gelassenheit

Ich habe ein über 20 Jahre altes Ibicogerät im Büro, das nach wie vor klaglos funktioniert. Der Vorteil an dem alten Ding ist, dass man die Kunststoffspiralen (kein Draht!) wieder aufmachen kann, wenn etwas geändert werden muss und dass man die Kunststoffspiralen später weiterverwenden kann. Außerdem gibt es eigene Streifen, die man einhängen kann, damit man das Dokument in einem Ordner abheften kann.

Mit den Klebedingern habe ich keine guten Erfahrungen gemacht, weil die nicht so gut halten. Die Bindegeräte mit Drahtspiralen haben den Nachteil, dass man den Draht nur einmal verwenden kann.