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Hallo zusammen,
da mich als Zeitarbeitskraft dieses Thema ja immer mal wieder betrifft, interessiert mich einfach mal, wie Ihr es handhabt, wenn neue Kollegen bei Euch anfangen.
Gibt es nur einen kurzen Überblick und bei Fragen und Problemen wird vom/von der "Neuen" erwartet, dass sie selbst die Initiative ergreift?
Oder wird eher die Rundumbetreuung geboten, sprich: man wird erwartet von funktionierendem PC bereits mit allen nötigen Programmen, Berechtigungen etc, einer Grundausstattung Büromaterial, jemand nimmt den/die Neue/n mit in die Kantine und auch sonst sozusagen etwas an die Hand.
Falls bei Euch eher die zweite Variante üblich ist, fällt das automatisch Euch als Sekki/Assistentin zu oder sind da auch andere Kollegen in der Pflicht?

Bin gespannt

Ich kenne sowohl als auch .....

Am nettesten finde ich es, wenn man eine Art "Paten" zur Seite bekommt, der mit einem die "üblichen" Wege (Kantine/Raucherecke/Besprechungsräume) abläuft, der einem die "relevanten" Kollegen vorstellt, einen mit zum Mittagessen nimmt, zeigt wie der Kaffeeautomat funzt und lauter solche Kleinigkeiten.....
Auch die Ablagestruktur auf dem Netz ist wichtig ..... tbc.

Hier war es so, dass die Kollegin für die ich kam, noch 2 Wochen hier war, so war ich nur in der Mittagspause allein (sie ging heim zum essen), das hat sich innerhalb kurzer Zeit alles eingependelt und gut war. Hat auch gefunzt......

Den ARbeitsplatz habe ich ja von ihr übernommen und der war leidlich ausgestattet, was ich darüber hinaus noch brauchte, habe ich mir dann nach den 2 Wochen selbst beschafft.....

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Viele Grüße
Iris

Humor ist der Knopf, der verhindert, dass uns der Kragen platzt.
J. Ringelnatz

im Großen und Ganzen läufts bei uns auch so, wie IrisR beschreibt, allerdings gibt es bei Problemen einen festen Ansprechpartner

Ich habe von 2,5 Tagen Einarbeitungszeit bis 6 Wochen Intensivbetreuung erlebt.
Ein Konzept gibt es hier nicht.

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Helmine
Stromausfall ist die Gelegenheit mit Ihrem Fön zu baden. (Rainald Grebe)

so war es bei mir, nur dass mich keiner mit in die Kantine genommen hat und das war schrecklich


ansonsten organisiert das meiste die Personalabteilung, die abteilungen selbst geben dann die Laufwerke frei und ein MA kümmert sich

früher gabs als "Starterpaket" einen Paket mit allen wichtigen Infos, die gibts aber sortiert heute im Intranet

In meiner Firma durchläuft der oder die Neue seit einem Jahr erst mal alle Abteilungen (je nach Position kann das von einer Woche bis zu 14 Tagen dauern). Dort wird ihm entweder erklärt, wie alles funktioniert und was die Abteilung so tut (so machen wir das, weil "erarbeiten" kann man das nicht auf die Schnelle) oder er arbeitet ganz konkret mit (z.B. Lager oder Außendienst).

Somit kennt jeder neue Mitarbeiter nach kurzer Zeit schon mal alle Bereiche und die wesentlichen Abläufe. Außerdem bekommt er oder sie einen Paten, mit dem er ganz persönliche Dinge besprechen kann und sonstige Fragen klären kann. Unsere Kantine ist ein gemeinsamer großer Esstisch, daher ist die Integration hier auch kein Problem.

Huhu herz,

bin auch Zeitarbeitskraft und bei mir wars auch immer unterschiedlich. Bei Urlaubsvertretung werd ich teilweise auch nur 2-3 Tage eingearbeitet. Momentan bin ich für 1,5 Jahre im Unternehmen (technische Seite) und da hatte ich eine 3-wöchige Einarbeitung.

Es is mal so, mal so, aber ne feste Ansprechpartnerin und nen eingerichten Arbeitsplatz hatte ich bis jetzt immer.

Aber ich finde, wir müssen als ZA darauf vorbereitet sein, auch mit wenigen Informationen zu funktionieren bzw. funktionieren zu können

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She's a Killer Queen
Gunpowder, gelatine
Dynamite with a laser beam
Guaranteed to blow your mind
Anytime

Bei uns wird auch ein Plan erarbeitet, welche Stationen der Neue durchlaufen soll. Dort hat er dann entsprechend immer einen Ansprechpartner. Zu dem gibt es von der Firma eine allgemeine Einführung ins Unternehmen. Dauert 2 Tage.

Genau Knutschi. Hier hat man erstaunt geschaut, als ich mit meinem Geschirr auftauchte (Tasse, Glas Teller, Schale), meinen Buchkalender auf den Tisch legte, mein Stiftetui und einen Notizblock. Ausserdem habe ich mich gefreut, dass bereits ein Arbeitsplatz eigerichtet war. Das alles sah man hier als selbstverständlich, ich kannte es aber auch anders und war für alles gerüstet.

Es war toll, dass die GL meine Vorgängerin und mich 6 Wochen gemeinsam hat arbeiten lassen. (allerdings war sie davon 4 Wochen krankgeschrieben...)

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Helmine
Stromausfall ist die Gelegenheit mit Ihrem Fön zu baden. (Rainald Grebe)

war gestern nicht bei Anne Will das Thema *Zeitarbeit* im Gespräch - habe zwischendurch reingezappt, hörte sich nicht uninteressant an.

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Mut zum Egoismus führt zu mehr Gelassenheit