Officeboard

Das entsprechende Fenster war in älteren Word-Versionen zwei Tastaturbefehlen zu öffnen. Jetzt ist es aufwändiger geworden. Ich habe einen Weg gefunden, mit einer Tastaturkombination das Fenster zu öffnen:

Datei > Optionen > Menüband anpassen > Tastenkombinationen anpassen > Kategorien "Alle Befehle" > Befehle "DateiNeuDialog"

Diesen Befehl mit einer beliebigen Tastaturkombination belegen. Ich habe strg + alt + N gewählt.

Vielleicht nützt diese Info jemanden. Ich arbeite sehr viel mit eigenen Vorlagen, daher nützt mir diese Kombination sehr.

Ellen, darf ich mal ganz vorsichtig fragen, warum du so ungern mit der Maus arbeitest?
Was hat dir das Tierchen getan?
Das Problem ist ja leider, dass immer mehr Software mausbezogen zu bedienen ist.

Klar darfst du, Neddi. Ich bin mit der Tastatur wesentlich schneller als mit der Maus. Ein Kollege kennt meine Einwände, und seitdem ich ihm auf einem alten Rechner mit Word 2003 gezeigt habe, wie schnell ich ein Dokument öffne, schließe, speichere, bearbeite,formatiere etc., wenn ich mit der Tastatur arbeite, versteht er meinen Unmut, dass - wie du richtig schreibst - immer mehr Programme mausbezogen sind.

Ich habe ein fünftel von der Zeit gebraucht, die er für den gleichen Ablauf benötigt hat. Der Witz ist, viele Befehle sind so verinnerlicht, dass ich sie automatisch mache. Wenn du mich dananch fragst , ich kann sie manchmal nicht benennen.

Und ich bekomme recht schnell einen Mausarm, wenn ich zuviel mit der Maus arbeite.

Genauso geht es mir auch.

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Liebe Grüße
Kiki

Ja, aber...

Wie lange kann man das noch durchhalten? Wie du siehst, verschwinden bei Softwareaktualisierungen immer wieder Befehle, oder sie verändern sich.

Auf alten Rechnern mit alten Programmen mag das ja noch gehen und einen Vorteil bieten. Aber du musst noch einige Jahre arbeiten, da gibt es noch viele Aktualisierungen...

Der Mausarm ist sicher auch Trainingssache (also das Arbeiten mit der Maus, und die Überbelastung des Handgelenks). Versuch's doch mal! *sanften-Schubs-geb*

Das Problem ist nicht der Mausarm, sondern die Zeit die dabei drauf geht. Ich habe mir für ein paar Aktionen, die ich regelmäßig brauche, Makros auf Tasten gelegt (aktuelle Seite drucken, Text unformatiert einfügen usw.).

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Liebe Grüße
Kiki

Neddi, leider ist der Mausarm keine Trainingssache. Ich habe schon einiges probiert. Das Handgelenk wird nicht überbelastet. Es ist eine Stelle im Ellenbogengelenk, auch bekannt als Tennisarm. Keine Chance hier was zu verbessern außer eben weniger mit der Maus zu arbeiten. Ich habe schon meine Boule-Aktivitäten eingeschränkt, weil die zur Verschlechterung beigetragen haben.

Die Befehle sind nicht weg, sie sind teilweise entweder anders belegt oder benötigen mehr Klicks. Die Befehle werden nicht verschwinden, aber eben immer wieder anders programmiert mit Tastaturbefehlen. Wenn eben jahrelang die selben Menustrukturen mit den gleichbleibenden Befehlen vorhanden war, dann hat sich das so eingegraben, dass es eine zeitlang dauert, bis man sein Hirn umprogrammiert hat. Ich hatte Word 2007 inwischen optimal für mich eingestellt. Nun geht es wieder von vorne los.

Ein Kollege meinte, es ist so, also ob man ab sofort bei den Autos das Gaspedal mit der Bremse vertauscht. Man gewöhnt sich irgendwann dran .

Solange ich mir die Arbeit mit Tastaturbefehlen erleichtern kann, mache ich das, und mir ist es letztendlich egal, ob ich nun für die Erstellung eines Dokumentes inkl. Formatierungen statt bisher 10 Minuten 20 benötige. Die Entscheidung für das Update habe nicht ich getroffen.

Doch es ist schon so, wie du schreibst, Neddi, es werden immer wieder Updates kommen, und mal sehen, was die bringen. Vielleicht irgendwann back to the roots . Ein Vorteil hat es, es bleibt spannend

Kiki, und diese Befehle sind in der Normal.dot, die man nicht immer so ohne weiteres übernehmen kann. Ich habe mir meine Formatvorlagen entsprechend angelegt. Mit Tastaturbefehl formatiere ich Überschrift 1, Ü2, Ü2, so schnell kann ich garnicht mit der Maus klicken.

Ich kann eure Argumente schon verstehen, aber ich sehe das halt für mich anders.
Bevor ich jedes Mal eine Standardsoftware an mich anpasse, versuche ich lieber, mich darauf einzustellen.

Aber das muss jede für sich selbst entscheiden. Das kann man von außen auch nicht beurteilen.

Neddi, für mich hat die Nutzung von Abkürzungen (also i. d. R. Tastaturbefehlen, Formatvorlagen, angepasster Autokorrektur) vor allem etwas mit rationeller Arbeitsweise zu tun. Dinge, die ich oft brauche, will ich ohne Aufwand erledigt haben. Sich dazu ein Programm anzupassen, ein Makro zu schreiben, oder auch nur die manchmal versteckten Möglichkeiten eines Programms auch auszunutzen macht man ja nur bei Programmwechsel. Und das ist ja nun wirklich nicht jedes Jahr (obwohl auch mir die Abstände kürzer vorkommen, je älter ich werde, obwohl das ganz sicher nicht stimmt).

Das mühsame Durchhangeln durch die Menüs, um die Funktionen per Mausklick aufzurufen, finde ich ausgesprochen lästig und uneffektiv (und unprofessionell). Das mache ich nur, wenn ich etwas brauche, was ich selten benutze.

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Liebe Grüße
Kiki

Neddi, es hängt auch viel davon ab, welches Programm man häufiger nutzt. In Excel oder PPT arbeite ich weitaus mehr mit der Maus als in Word.

Der Aufwand, viel genutzte Abläufe in ein Makro zu integrieren oder mit einem eigenen Tastaturbefehl zu hinterlegen, lohnt sich. Wie du schreibst, jeder sieht das anders und jeder braucht das für sich anders.

Kiki, durch den Wurm habe ich bisher jedes Jahr ein Update bekommen, letztes Jahr von 2003 auf 2007, und dieses Jahr auf 2010. Aber das bleibt jetzt eine Weile so. Daher lohnt es sich, einige Anpassungen vorzunehmen.

Ich schreibe ja sehr viel und da sind mir Tasten-Kombi viel lieber als der Griff zur Maus, aber das war auch schon früher so. Lieber tüftele ich aus, was ich verkürzen kann, sprich bastel mir Makros, die auf die Taste lege. Beispiel einfügen eines Briefkastens (nachrichtlich an), eine Tastenkombi und schon ist er an richtiger Stelle, da müsste ich viel zu viel klicken.