Officeboard

Ein zweiter Bildschirm ist natürlich praktisch.
Ich glaube das ist Gewöhnungssache, ich klicke auch mehrmals täglich rein. Obwohl ich dank meines fotografischen Gedächtnisses den ganzen Terminkalender runterbeten kann. (Früher sogar auf Wochen im Voraus, die Zeiten sind leider vorbei...) Aber wenn ich an was anderem dran bin dann muss ich auch immer wieder nachsehen.

ich mache in outlook immer ein zweites fenster auf, wo ich alle 7 kalender gleichzeitig nebeneinander habe. so kann ich vom emailfenster mit einem klick gleich zur kalenderansicht wechseln.
sortiert habe ich die kalender nach wichtigkeit. und wenn der-/diejenige an einem tag nicht im haus ist, kann ich den kalender bei bedarf ja wegklicken.

@broesli: du kannst bei deinem chef auch in outlook einrichten lassen, dass du eine kopie aller einladungen bekommst, die dein chef bekommt. und je nach userrechten kannst du die termine dann auch zusagen bzw. ablehnen.

werden die termine bei euch nicht automatisch uebers netzwerk (server) synchronisiert?

Ich spreche mit meinem Chef morgens den Tag und den morgigen durch.
Ich bekomme alle Mails, die Chef bekommt und die Termine auch.
Dann habe ich eingestellt, dass mir auch Termine angezeigt werden die ich nicht annehme und schon habe ich alle Termine meines Chefs bei mir.
Wobei ich eigentlich nur mit Chefs Kalender arbeite.

Bei mir ist es im Kalender schon so eingestellt, dass unsere beiden Kalender offen sind - Brösli das ist vielleicht am besten für dich - so kannst du ihn immer im Blickfeld haben und klär das dringend mit dem wie genau. Ich finde diese morgendliche WV sehr gut - da kann man alles abhaken (was schon anliegt) und es kommen wenig Überraschungen

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Solange es Haare gibt, liegen sich die Menschen in denselben. Heinz Erhardt

Liebe Grüße Sandrinchen (Quarkschneggle)

Ich bin nicht sicher, ob ich das verstanden habe. Also momentan ist es so, dass sowohl ich als auch meine Vertretung eine Email-Nachricht bekommen, wenn mein Chef eine Terminanfrage bekommt. Wenn wir hier aber zu- oder absagen, gilt das für ihn, nicht für uns. Das tue ich eigentlich nur, wenn ich ganz sicher bin, ob er teilnehmen will oder nicht, im allgemeinen ist er da sein eigener Herr. Da kommen aber so viele Anfragen - für die nächsten Tage, Wochen und Monate -, dass ich dadurch auch nicht wirklich schlauer bin.
Wie das gehen soll, dass ich diesen Termin für mich selber zusage, will sich mir nicht erschließen. Vielleicht ist das bei uns nicht dieselbe Einstellung wie bei dir, dotty?

Täglich durchsprechen machen wir nicht, nur so zwischen Tür und Angel ab und zu. Das liegt auch daran, dass er oft gar nicht im Haus ist, so wie heute. Aber vielleicht sollte ich das öfter mal initiieren.

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Es ist schwer, das Glück in uns zu finden, und es ist ganz unmöglich, es anderswo zu finden.
Nicolas Chamfort

Dotty meint das genau so, wie Du das beschrieben hast. Du bekommst die Terminanfragen für den Chef-Kalender und sagst für den Chef-Kalender zu.

Anfangs habe ich auch viel nachfragen müssen, zu welchen Terminen er geht und zu welchen nicht. Auch das ist ein Thema, das sich mit der Zeit einspielt. Mittlerweile sagt mein Chef gar keine Termine mehr zu, das mache alles ich.

Bei uns findet auch viel zwischen Tür und Angel statt. Aber wenn Dein Chef nicht oft im Büro ist, finde ich es wichtig, dass Ihr Euch Zeit für Absprachen nehmt, wenn er da ist. Nur so kannst Du seine Themen und seine Vorlieben kennenlernen und selbständig agieren.

Ich habe Chefs Kalender ständig offen, ebenso ihr Email. Die Mails lese ich oberflächlich mit wenn ich gerade Zeit habe.

Ich mache ihre Termine komplett, meist selbständig. wenn der Kalender voll ist, dann kläre ich mit ihr, wo wir noch Termine reinquetschen.

Anfangs hatte ich nicht mal den Tag im Kopf. Jetzt, nach gut 1,5 Jahren klappt das besser. Da aber häufig Termine verschoben werden, bringt es nichts, sich Tage und Wochen zu merken.

Ich habe den KollegInnen abgewöhnt, mich bei jedem Termin und Email in CC zu setzen. Ich bin mit dem Lesen und Kalender eintragen nicht mehr nachgekommen. Heute wissen die meisten, dass sie mich nur dann in cc setzen, wenn von meiner Seite aus was zu erledigen ist. Meine Vorgängerin wollte es genau anders herum.

Wir haben jeden Tag, meist gleich als erstes, einen 15-minütigen JF - der oft genug verschoben wird. Dann werden es zwischen Tür und Angel Besprechungen. Ohne diese Absprachen würde garnichts laufen. Deshalb mein Rat an dich: Stell dir einen täglichen Termin in seinen Kalender ein, und lass dir Zeit, ihn, seine Arbeitsweise kennenzulernen und nimmt dir die Zeit, dass ihr euch zusammen rauft. Es gibt Chefs, da geht das von einer Sekunde auf die anderen (*meinem letzten Chef hinterherjammer*), und bei anderen braucht es seine Zeit. Ich weiß, wovon ich spreche .

Da bin ich ganz bei Nele - schlag ihm das mit der morgendlichen Besprechung mal vor - auch im Hinblick darauf, dass du ihn besser unterstützen kannst und dann kannst du so manche Dinge aus ihm raus kitzeln... und die Zeit sollte er sich wirklich nehmen... sag ihm auch, dass das für dich und deine neue Aufgabe wichtig ist

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Liebe Grüße Sandrinchen (Quarkschneggle)

Ich hatte nie einen eigenen Kalender, nur seinen. Ich hatte in dem Sinne auch keine Termine, heute wäre das auch anders. Aber ich bin ja auch "vom alten Fritz".

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Gruß Sternchen

gut, ich habe schon zwei Kalender. Erstens werde ich ja auch zu Besprechungen eingeladen, bei denen mein Chef gar nicht ist. Dann habe ich auch private die ich da eintrage. Ansonsten verplane ich ihn und bei Konflikten frage ich, wenn ich es nicht so weiß, welcher wichtiger ist und welchen ich verschieben oder absagen soll.

Heute ist er in Mannheim, da hatte ich ihn heute früh an der Strippe und habe mich für die Panne gestern entschuldigt. Da hatte ich ja versucht, ein Telefonat zu ihm durchzustellen, als er im LiveMeeting war. Er hat abgenommen und gleich wieder aufgelegt und ich war irgendwie verblödet und hab's gleich wieder probiert. Da kam er für seine Verhältnisse einigermaßen angesäuert an die Tür und machte mich drauf aufmerksam, dass er doch im Livemeeting war. Er war eh nett und hat dann noch was anderes gefragt, aber es war mir schon unangenehm.
Also wie gesagt, heute früh haben wir ein paar Dinge besprochen und am Schluss habe ich mich entschuldigt, und er war ganz lieb und hat gelacht und gemeint, das würde sich schon einspielen.
Ich habe schon Glück mit meinem Chef.

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Es ist schwer, das Glück in uns zu finden, und es ist ganz unmöglich, es anderswo zu finden.
Nicolas Chamfort

Wie schön Brösli... wird alles gut

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Liebe Grüße Sandrinchen (Quarkschneggle)

Ja, Brösli, und das ist auch gut so

Wegen der E-Mails: Bei Lotus Notes kann man E-Mails bearbeiten, d. h. ich habe immer ein rotes Kommentar ins E-Mail gesetzt, wenn ich was gemacht habe. Das macht aber nur Sinn, wenn er es noch nicht selbst gelesen hat, weil er im Meeting ist oder auf Reisen.
Wenn Dein Chef mit Ordnern arbeitet, kannst Du das für die, die im Posteingang sind, machen. Das sind ja meist die noch offenen. Selbst im Betreff kannst Du was reinschreiben, aber leider nicht farbig.

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Blumen lassen einen Teil ihres Duftes in der Hand desjenigen,
der sie verschenkt.

Chinesisches Sprichwort

Das mache ich auch ab und an. Das geht auch in Outlook. Im Betreff verweise ich dann auch mit *** und z. B. ausgedruckt oder erledigt auf die Bearbeitung durch mich.

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_ K ä f e r