Ich hätte ein Komma nach mich gemacht - richtig? --> Ich hätte keines gesetzt, doch ich glaube, es ist auch nicht falsch, eines zu machen, gleiches gilt für den zweiten Satz
zurückzublicken - zusammen/getrennt? --> zusammen
Noch so ein blöder Satz: ...und freue mich mit einer Gruppe von Mitarbeitern die Forschungsthemen weiter zu treiben
weiter zu treiben = zusammen/getrennt? --> zusammen
Nach neuer deutscher Rechtschreibung darf das Komma in solchen Sätzen weggelassen werden (außer es kommt ein um zu drin vor, dann immer mit Komma).
Ich würde also überlegen, an wen ich schreibe: Alte Leute haben ohne Komma ein Störgefühl, junge Leute haben mit Komma vielleicht eins. Besonders bei langen und unübersichtlichen Sätzen fördert ein Komma (oder manchmal auch ein Gedankenstrich) die Lesbarkeit und Verständlichkeit.
Mitarbeitende oder Studierende schreibt man nur, wenn diese Menschen gerade aktiv *arbeiten* (also einen Vertrag haben) oder *studieren* (eingeschrieben sind)
Ansonsten sind es Mitarbeiter oder Studenten. Bei uns gibt es viele Mitarbeiter, die zwar arbeiten , aber keinen Vertrag haben. Es gibt *fertige* Studenten, die nicht mehr eingeschrieben sind und trotzdem für uns arbeiten
Britta hat geschrieben:Mein Chef ist ja noch ein junger Hüpfer und hat aus dem Gefühl heraus tatsächlich ein Komma hinter *mich* gemacht. Kleine Diskussion: Komma weg
Warum? Es ist eine Kann-Regel, d. h. das Komma KANN gesetzt werden.