Officeboard

Waldwichtel, das ist ein echt guter Hinweis! Sollte ich einen Stock benötigen, so würde ich mir einen 4er zulegen. Ich kann mir gut vorstellen, dass der Stocktyp sehr viel mehr Standsicherheit gibt, auch bei Treppen und im unebenen Gelände. Ich bin ja leider durch meinen nicht operierten Achillessehnenriss nicht standsicher, brauche aber eh durch meinen schweren Sauerstofftank einen Rollator.

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Es grüßet

die Cleanilla

Cleanilla, wenn ich mich nicht täusche, hat den Stock sogar die Pflegeversicherung bezahlt.

Mein Mann verwendet den auch nur zu Hause, wegen den unebenen Wegen. Ansonsten bei etwas weiteren Wegen (mehr als 50 m ungefähr) den Rollstuhl. Bei sehr kurzen Wegen den normalen Stock.

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Stelle dir immer diese 3 Fragen:
WILL ich das?
Will ich DAS?
Will ICH das?

Ja, hatte mir die Dame vom MdK auch gesagt. Wobei ich Zuhause gut ohne Hilfsmittel klar komme. Sind nur kurze Wege und überall sind Sitzgelegenheiten. Sie fragte mich auch nach Rollator und Duschhocker. Wobei der Rollator nur ein Standardmodell sein darf...

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Es grüßet

die Cleanilla

hallo biene, hat das eigentlich mit deiner Stundenreduzierung geklappt?

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Mut zum Egoismus führt zu mehr Gelassenheit

Britta,

ja, ich habe vor 2 Wochen bescheid bekommen, dass ich vom 01.01.24 - 31.12.24 32 Stunden pro Woche von Mo-Do arbeiten werde.
Danach kann ich wieder voll arbeiten, oder nochmal Wahlarbeitszeit beantragen.
Hab mir gleich für einen Freitag einen Kosmetiktermin gemacht.
Freu mich schon und bin gespannt, ob der extra Tag etwas zu meiner Laune bei der Arbeit beiträgt.

Uih toll, freut mich für dich. Wie gehts momentan mit deinem Chef - wieder besser?

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Solange es Haare gibt, liegen sich die Menschen in denselben. Heinz Erhardt

Liebe Grüße Sandrinchen (Quarkschneggle)

Sandrinchen,
gefühlt nicht so schlimm, als er nicht da war, aber noch nicht wie vorher.
Er hat beschlossen, dass er jetzt altmodisch ist und mobiles Arbeiten dann nur geht, wenn der Handwerker da ist, weil ein Sekretariat muss vor Ort sein.
Meine Stunden über 20 darf ich nicht aufs Langzeitkonto schreiben wie andere, sondern muss diese in dem Monat auch noch abfeiern. Schön, wenn dadurch gerade zum Jahresende hin Rechnungen usw. liegen bleiben.
Gerade ist er immer ziemlich müde, und alles nervt ihn an. Ich nehme an, er hat wieder eine Untersuchung und wartet aufs Ergebnis.
Es sind inzwischen auch andere Mitarbeiter angefressen. Ich halte intern die Augen offen. Vielleicht ergibt sich ja etwas.

Ist es denn rechts, dass du deine Stunden nicht aufs Langzeitkonto schreiben darfst, die anderen schon?

Das mit dem ständig müde und genervt sein, kann ich nachvollziehen. Mich machen die wiederkehrenden Rheumaschübe vor allem in den Händen mürbe, müde und reizbar. Auch wenn ich das nicht will. Die Dauerhaftigkeit nervt, und bei deinem Chef vermutlich die dauerhafte Unsicherheit o.ä. Es gibt Momente, da steckt man sowas auf einmal nicht mehr so locker flockig weg.

Ich drücke die Daumen, dass du was anderes findest.

Ellen,
es gibt eine Regelung, dass bis 50 Stunden der Chef mitbestimmen kann. Wenn er es nicht genehmigt, muss es durch den Betriebsrat und die paritätische Kommission.
Jetzt soll ich auch noch bis 4.12. umziehen weil das Büro umgebaut wird. Bin ja in die Planung nicht eingebunden. Ich soll mich jetzt "irgendwo" draußen ins Großraumbüro setzen.
Wer die Möbel rausmacht, und Kartons packt ist mir schleierhaft. Am 01.12. muss ich allerdings um 13:30 Uhr gehen, da ich einen Arzttermin habe.
Also wird nichts anderes übrigbleiben, als Überstunden zu machen, die ich ja nicht soll.
Das hier ist wie fahren mit angezogener Handbremse.
Ich verstehe ja, dass man Fatigue haben kann, aber dann muss man das nicht alles spüren lassen. Soll er krank machen. Aber Chefs sind anscheinend anders gestrickt.

Oh je, Biene, das klingt echt zermürbend. Kannst du die Prioritäten entsprechend setzen, dass der Umzug klappt, aber auch kommunizieren, was dafür liegenbleibt? Es hat halt auch Konsequenzen, wenn man seine Mitarbeitenden dermaßen einschränkt. Da kann er dann genervt sein, wie er will.

Ich hoffe, es ergibt sich intern bald eine gute Alternative.

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_ K ä f e r

Käfer,
so viel kann ich nicht liegen lassen. Die Rückstellungen müssen bis 30.11.23 getätigt sein und heute bin ich noch 3,5 Stunden auf einer Schulung. Die Zeit fehlt auch.

Auch ist der Arbeitsplatz der noch frei ist, äußerst ungelegen. Man kann mir auf den Bildschirm schauen und ich mache die Zeiten für die Mitarbeiter.

Besorge dir zur Not eine Blickschutzfolie für den Monitor. Die funktioniert ganz gut.

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_ K ä f e r

Gestern habe ich angeboten, dass ich ne Stunde länger mache um Kartons (die habe ich erst gestern bekommen) zu packen.
Ne, ich würde ja morgen wieder kommen.
Ich musste dann gestern 40 min früher gehen, weil sonst zu viel Stunden und heute habe ich noch einen Arzttermin (seit 2 Monaten geplant) der mich auch 45 min. früher gehen lässt.
Aber ich komm ja Montag wieder. Und wenn bis dahin halt nicht alles fertig ist, dann ist mir das auch egal.
Er fing dann auch an, dass man ja das Sideboard (steht nachher nicht mehr in meinem Büro) ja stehen lassen könnte.
Ich habe dann den Umzugsmanager mal gefragt, ob mit dem gedachten Standort des Sideboards was nicht stimmt, und ob da was anderes geplant ist. Ne ist nicht.
Also geht das Sideboard an seinen Platz raus. Ich fang doch nicht fünfmal an mit umziehen.
Ich hatte schon vor zwei Wochen angeboten zu packen und Teile rauszuziehen, damit es, wenn es soweit ist, nicht kurz vor knapp ist.
Ne, wurde dankend abgelehnt.
Ehrlich, ich reiß mir hier heute keinen raus.

Käfer, das dauert Wochen, bis die Blickschutzfolien da sind, da bin ich längst wieder am richtigen Arbeitsplatz.
Wir können nur eins: Schnelle Autos bauen.

Ach je biene, dass ist ja echt nervig und nicht befriedigend. Ich kann das auch verstehen mit den Schmerzen etc. geht mir ja auch oft so aber da bin ich trotzdem nicht launisch und lasse das an den Kollegen aus. Wenn es nicht geht muss er wirklich mal zu Hause bleiben. Was für ein Durcheinander mit dem Umzug und Überstunden und nicht....

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Solange es Haare gibt, liegen sich die Menschen in denselben. Heinz Erhardt

Liebe Grüße Sandrinchen (Quarkschneggle)