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Guten Morgen,
geht um meine Abwesenheitsnotiz - morgen ist mein letzter Arbeitstag

Ich hab gedacht, ich schreibe:

Einen schönen Guten Tag (hab ich gelernt, weil Damen und Herren schreibt man nicht mehr )

ab dem 31.08. bin ich abwesend? hört sich doch bescheuert an
Ich kann nicht schreiben: ist das Sekretariat nicht besetzt - was weiß denn ich ob und wann das jemals besetzt wird? - geht also auch nicht
Ihre EMails werden nicht gelesen und nicht weitergeleitet. Wenden Sie sich mit Ihrem Anliegen (bisschen steif, oder?) bitte an:
Herrn Mustermann

zu Hülfe - ich weiß nix. Wäre nett, wenn jemand eine zündende Idee hat

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Mut zum Egoismus führt zu mehr Gelassenheit

Oh wie schön!!!

Hier mein kurzer und neutraler Vorschlag:

Guten Tag,

zum 31.08.2023 habe ich aus dem Unternehmen ausgeschieden. Ihre E-Mail wird nicht weitergeleitet.

Bitte wenden Sie sich an meinen Kollegen Herrn Mustermann, Telefon: xxx, E-Mail: xxx

Vielen Dank und freundliche Grüße
Britta

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_ K ä f e r

Hallo Britta,

hier mein Vorschlag:

Guten Tag,

da ich mich zum 31.08.2023 in den wohlverdienten Ruhestand begeben habe, bin ich unter dieser E-Mail-Adresse nicht mehr erreichbar.

Bitte wenden Sie sich mit Ihren Anliegen an Blabla, Email blabla.de.

Ihre E-Mail wird nicht weitergeleitet.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Mit freundlichen Grüßen

Frau Britta

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Es grüßet

die Cleanilla

Ich habs wie Käfer formuliert, jedoch mit .... habe ich das Unternehmen verlassen.

Hatte ich zuerst und dann falsch abgeändert!
Sollte heißen: "... bin ich aus dem Unternehmen ausgeschieden."

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_ K ä f e r

Huch Britta schon wieder vorbei - wow. Dann wundervollen Rentenantritt für dich. Machst du jetzt noch anderweitig was - also Job mit Geld??

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Solange es Haare gibt, liegen sich die Menschen in denselben. Heinz Erhardt

Liebe Grüße Sandrinchen (Quarkschneggle)

Liebe Britta, alles Gute für den Ruhestand!

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_ K ä f e r

Lieben Dank,
wenn es nach mir ginge, hätte ich die Abwesenheitsnotiz letzten Mittwoch schon eingetragen. Aber ...unsere IT sagt - keine Hektik, es kommen doch immer noch Anschreiben. Also mach ich es erst diesen Mittwoch, natürlich kann ich das nicht alleine...nein, nein - die ITler haben ein Wörtchen mitzureden...Öffentlicher Dienst sag ich nur.

Bis Ende des Jahres werde ich erst mal (versuchen) meinen Ruhestand zu genießen. Ich arbeite ja eh ehrenamtlich, da gibts einiges an Terminen, die aber in der Regel am Wochenende sind.

Zur Zeit bin ich finanziell so aufgestellt, dass ich nicht arbeiten muss. Aber, wenn ich was nettes finde (das muss schon sehr nett sein), dann mache ich das.
Anfang nächsten Jahres werde ich mir noch ein Ehrenamt für in der Woche suchen. Wir haben fußläufig ein Altenheim, da schau ich mal, ob ich mir was machen kann. Mir schwebt vor, eine Person zu betreuen, die wenig oder keine Angehörigen hat. Bisschen spazieren gehen, bisschen plaudern, je nachdem, was gebraucht wird und was versicherungstechnisch machbar ist.

Und jetzt? Wenn ich könnte, würde ich ins Freibad gehen. Geht aber Montags nicht - alles geschlossen. Daher geh ich Kaffee trinken, Bücherei und so einen Kram erledigen
Euch einen schönen Tag

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Mut zum Egoismus führt zu mehr Gelassenheit

Hach ja der öffentliche Dienst ist schon lustig....

Das klingt sehr entspannt Britta und ich drücke dir die Daumen, dass du was schönes findest. Oftmals gibt es auch in Bibliotheken oder so Jobs.

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Solange es Haare gibt, liegen sich die Menschen in denselben. Heinz Erhardt

Liebe Grüße Sandrinchen (Quarkschneggle)

Britta, ich sortiere heute tiefenentspannt bei toller Musik meine Papiere, mache meine diversen Termine aus, lese mich weiter in meine Ehrenamtsarbeit ein (Ortsvorsitzende beim VDK) und gehe um 14 Uhr Boule spielen. Normalerweise würde ich im Anschluss noch einen Aperol trinken. Geht nicht, da ich derzeit faste. Also gibt's Buttermilch und Tee .

Das mit dem Altenheim ist eine hervorragende Idee. Und äußerst sinnvoll. Denn es gibt tatsächlich viele einsame Menschen dort. Vielleicht kannst du auch was mit einer Gruppe machen: vorlesen, singen, Ratespiele, gegenseitig Geschichten erzählen. Da würdest du wirklich was Gutes tun, und wenn es nur eine Person ist. Hatte ich auch überlegt, aber ich passe auf, sonst mache ich zuviel und habe keine Zeit mehr für meine Bedürfnisse.

Britta, deine Pläne klingen toll! Deine Pläne zur Unterstützung im Altenheim finde ich eine sehr schöne und sinnvolle Idee.
Auch kleine Besorgungen machen ist wichtig. Das erlebe ich bei meiner Schwiegermutter und ich frage mich, wie es bei den Leuten organisiert wird, die niemanden haben, der regelmäßig nach ihnen schaut.

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_ K ä f e r