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ich brauch mal ein bisschen Formulierungshilfe:

Wir haben eine formlose Veranstaltung (ein paar Vorträge, abends wird gegrillt) , es soll natürlich Fotos geben.

Meine Idee war, auf der Teilnehmerliste ein Feld frei zu lassen: Foto ja, Foto nein + Zusatzinfo: auf allen sozialen Kanälen - Teilnehmer unterschreibt.

Wenn ihr Teilnehmer wärt, würde euch das so reichen? Braucht ihr den Datenschutzkleinkram dazu? Würdet ihr euch damit sicherer fühlen, wenn ihr Fotos ablehnen würdet?

Da man - ob mit oder ohne Datenschutzinfo - Widerspruch gegen die Fotos einlegen kann, erübrigt sich das doch eigentlich?

Was meint ihr?

Wie macht ihr die Teilnehmer für den Fotografen sichtbar? In der letzten Fortbildung hieß es: bloß keine farbigen Punkte auf die Teilnehmerausweise - ist ja logisch, wie soll der Fotograf die finden? Eine gute Idee finde ich, andersfarbige Lanyards zu nutzen. Das mach ich aber schon für Teilnehmer und Mitarbeiter

Wäääh, das ist so eine winzig kleine Veranstaltung - max. 100 Leute und dann dieser Aufwand - mich nervt das. Jetzt gehts schon wieder los: Huch, da muss! doch der Ttiel auf das Teilnehmerschild..

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Mut zum Egoismus führt zu mehr Gelassenheit

Ich würde auch ungern Fotos von mir in den sozialen Medien wiederfinden.

Ich habe mir damals verbeten, dass man ungefragt mein Foto vom Mitarbeiterausweis einfach für eine Werbeaktion nutzte, auch wenn ich unter den 1.000 Mitarbeitern kaum zu finden wäre. Und nein, die damals einfache Rundmail an alle Mitarbeiter, dass man die Fotos für eine Marketingaktion nutzen wird, das war mir zu wenig. Aus meiner Sicht muss ich dem zustimmen und nicht durch eine unterlassene Rückmeldung quasi genehmigen. Und auch einfach Bilder von mir ins Firmennetz zu stellen, das fand ich nicht witzig.

Aber ich bin in dieser Hinsicht sehr empfindlich.

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Es grüßet

die Cleanilla

Es ist für einen Fotografen fast nicht zu kontrollieren, ob jemand aufs Foto möchte oder nicht.
Bei unserem Sommerfest gab es Fotos von einem Gebäude runter, da ist der einzelne Mitarbeiter nicht zu erkennen. Ausserdem wurden die Fotos nur im Intranet veröffentlicht.
Ich möchte mich auch nicht auf Fratzenbuch wiederfinden ...

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Dagmar

I haven't lost my mind; it's backed up on tape somewhere!

mir gehts ja eben darum, dass ich akzeptiere, wenn jemand nicht aufs Bild will. Gutes Recht für jeden finde ich. Und letztlich meine Aufgabe, die Fotos vor der Freigabe zu kontrollieren, ob das eingehalten wurde. Klar - schaff ich nicht, bei 50 Teilnehmern. Aber bei zwei/drei muss das machbar sein, oder bin ich da blauäigig?

Aber würdet ihr das hinnehmen, wenn da nur steht: ich will nicht aufs Bild - oder bräuchtet ihr mehr DatenschutzInfos ?

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Mut zum Egoismus führt zu mehr Gelassenheit

Mir würde eine einfache Melde-Möglichkeit reichen.

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_ K ä f e r

Ich würde auch die einfache Meldung bevorzugen
Wie willst du das überhaupt kontrollieren, dass es nicht einzelne Bilder auf Facebook schaffen?

Im Prinzip geht es ja nur um die Veröffentlichung von Bildern des Institutes. Wenn andere privat etwas veröffentlichen, kann dafür nicht das Institut belangt werden.

Man müsste im Institut die Bilder im Nachgang danach sortieren, welche veröffentlicht werden dürfen und welche nicht. Die Gesichter muss man dazu aber halt schon auch kennen.

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_ K ä f e r

Käfer - genau, ich schau vorher, was rausgeht. Es gibt zu einer bestimmten Uhrzeit Pressefotos (Zeitung) . Da erwarte ich, dass sich jeder, der nicht auf Fotos zu sehen sein möchte, woanders steht.

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