Ich sammle gerade anhand meiner Stichpunktsammlung diverse Dokumente zusammen, die in dieses Werk sollen - da ist alles mögliche dabei, Powerpoint Folien, Texte, Bilder, Tabellen. Spontan hätte ich Word genommen. Gibt es Alternativen?
Klar, Word. Was sonst, wenn du es selbst machen willst. Wenn du es an eine Agentur gibst, die haben ihre eigenen DTP-Programme, aus denen sich dann auch hochauflösende PDFs für den Digitaldruck erzeugen lassen.
Dann solltest du in jedem Fall alle Zusatzdaten noch mal extra als Datei haben (und vor allem an die Agentur geben), weil es einen Unterschied macht, ob eine Grafik aus ppt einfach mal eben in Word eingefügt wird oder in ein DTP-Programm.
Außerdem ist jetzt Wochenende, Zeit für Feierabend, die anderen sind auch längst alle weg.
Nie sollst du Word für Layoutarbeiten benutzen wenn du am Seitenumbruch nicht verzweifeln und deine Bilder nicht 3 Seiten weiter suchen willst, nimm Powerpoint das Universalprogramm für den Laienlayouter.
Evtl. geht auch (eine Demoversion) des Adobe PageMaker.
Das Problem bei Word ist, dass das Speichervolumen mit Einbinden von Grafiken enorm zunehmen kann. Ich habe schon einige Male erlebt, dass mir dann Word plötzlich statt der Grafiken nur noch rote Kreuze angezeigt hat.
Ich würde es vermutlich wieder in Word machen, da sich der Text dort am einfachsten bearbeiten und kontrollieren lässt. Aber immer mit Sicherheitskopien schaffen.
Von PowerPoint rate ich ab, weil du dich erstens mit der Textformatierung herumschlägst und zweitens manche Druckerei damit ein Problem hat.
Yoshi, um das Kuddelmuddel mit verrutschten Seitenumbrüchen etc. zu umgehen, solltest du dir vom Wordprofi deines Vertrauens (falls du das nicht sowieso selber bist) eine Mastervorlage machen lassen, die Schriftgrößen, Seitenaufteilung, Kopf- und Fußzeilen, Gliederung/Aufzählungslayout, Grafikgrößen etc. schon enthält. Dann kannst du den Text eingeben, Platzhalter für Bilder und Grafiken einfügen, und dann alles sauber an die Agentur geben. Und nun aber wirklich schönes Wochenende!
Ich wollte heute wenigstens noch ein grobes Inhaltsverzeichnis machen. Wenn ich an den einzelnen Kapiteln arbeite, splitte ich die große Datei eh in kleine Dokumente, ist dann auch fürs korrigieren und ergänzen einfacher, zumal mindestens drei Leut bei mir und extern noch Leute daran arbeiten müssen.
Die Anfrage an die Agentur geht dann am Montag raus, die werden mir sagen, mit was sie arbeiten wollen.
Profis machen das in InDesign ... hat Otto-Normalverbraucherin aber normalerweise nicht.
Daher Text in Word und Grafiken, Charts und Tabellen in den entsprechenden Programmen, und im Word nur auf die entsprechenden Grafiken etc. verweisen. Dann müssen die Layouter zwar basteln, haben aber dann die beste Qualität und ärgern sich nicht darüber, dass z. B. eine Tabelle nur halb mitgenommen wird.